Konzertbericht Elmsfeuer in Solingen am 11. Mai 2013
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Konzertbericht
„Elmsfeuer“
in der Taverne Zum Alten Recken
am 11. Mai 2013 In Solingen

Nachdem in der Firma wieder einmal für Samstag Überstunden angesagt waren legte ich mich nach Feierabend und einem kurzem Besuch des heimatlichen ALDI am frühen Nachmittag erst einmal für zwei Stunden auf`s Ohr.

Um kurz nach 16 Uhr machte ich mich dann per Schwebebahn und O-Bus auf den Weg ins nahe Solingen, wo ich eine knappe Stunde später eintraf.
In der Taverne waren „Elmsfeuer“ bereits beim Soundcheck. Gegen 17:30 Uhr ging ich noch einmal nach draußen, wo ich wenige Augenblicke später Laudii zielstrebig auf die Taverne zusteuern sah.

Nach einem kurzen Plausch betraten wir die Taverne, um den letzten Klängen des Soundchecks unserer „Elmsfeuer“ zu lauschen. Danach war genug Zeit um mit unseren Heldinnen und Helden zu plaudern und ein erstes Bergisches Landbier zu verdrücken.

Da ich außer zwei Käsebrötchen, die der Chef freundlicherweise in der Frühstückspause spendiert hatte, noch nichts gegessen hatte, gönnte ich mir in der Taverne eine Gemüsepfanne zum sagenhaft günstigen Preis von fünfeinhalb Talern, welche hervorragend mundete und selbst den hungrigsten irischen Kobold sättigte.

Gegen 20:30 Uhr eröffnete dann die Mittelalter-Band „Derwisch“ aus Wuppertal den Abend. Mit Trommel, Gitarre und Dudelsack stimmten sie das Publikum auf einen schönen Abend ein.

Gegen 21 Uhr legten dann „Elmsfeuer“ mit ihrem „Intro“ und der „Schatzsuche“ los. Vorher hatte Schlagzeuger Simon mir und Laudii noch vier Päckchen Wunderkerzen zur besondern Verwendung übergeben. Davon später mehr!
Nach fünf Liedern durften „Derwisch“ noch einmal ihr Können beweisen, doch dann brachten „Elmsfeuer“ die Wände der Taverne mit ihrer kraftvollen Mischung aus Folk und Rock zum Wackeln.
Das Publikum stieg gleich voll darauf ein und es wurde getanzt und gehüpft. Einfach Wahnsinn was da in dieser kleinen, aber feinen Location abging.
„Elmsfeuer“ spielten nun alle ihre Kracher wie „Klaus Störtebeker“, „Die Schlange“, „Unterm Sichelmond“, „Das wahre Leben“, „Der zerbrochene Krug“ und dem „Tavernenspektakel“, bei dem Dauerhüpfen und Mitgrölen angesagt war. Aber auch Balladen wie „Der Seemann“ und „Das Meer“ kamen beim begeisterten Publikum sehr gut an. Beim Stück „Seeräuberleyd“ packten Laudii und ich die von Simon überreichten Wunderkerzen aus um sie geschwind unter den Besuchern zu verteilen, sodass beim Lied „Weltenrand“ unter besonderer Beleuchtung geschunkelt werden konnte. Es war so was von geil. „Weltenrand“ ist aber auch solch ein Hammersong!
Als Zugabe gab es dann noch ein Cover des „Schandmaul“ Klassikers „Willst Du“, wobei nur Wirti und Franzi auf der Bühne standen. Anschließend folgte noch einmal das „Tavernenspektakel“ welches das Publikum, ebenso wie das abschließende Stück „Drunken Sailor“, noch einmal zu Höchstleistungen animierte. Gegen 22:45 Uhr war das Konzert beendet und der Rest des Abends wurde mit Plaudereien und dem Verzehr flüssiger Leckereien verbracht.
Gegen 1:00 am Sonntagmorgen war ich wieder daheim, wo ich mir vor dem Schlafengehen noch eine Flasche Weißwein zu den Klängen der „Manufactum III“ von „Saltatio Mortis“ gönnte.

Besten Dank auch noch einmal an Franzi, die die Deckschrubber-Gewandungen für Wa-hya und Kyra mit zum MPS in Rastede transportierte.
Wir segeln bis zum Weltenrand, auf schmalen Grat zwischen Wahn und Verstand,
der Schrecken der Meere vom Himmel verbannt, der Teufel führt unsere Hand...
... bis ans Ende der Welt, führt der Weg den wir stolz einst gewählt, wo kein Gott uns mehr hält.

(Elmsfeuer)
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